Als Ingenieur in die USA

karl

New Member
So hallo miteinander!

Ich bin durchs stöbern im Internet auf diese Seite aufmerksam geworden und hab mir mal gedacht ich kann mir hier mal ein paar Informationen "beschaffen" ;)

Also zu meiner Person, ich bin 26 Jahre alt und schließe in diesem Jahr mein Studium der Verfahrenstechnik (Ingenieurstudium) ab. Ich habe schon länger den Wunsch später mal Fuß in den USA zu fassen. (Vielleicht sogar im Bereich der erneuerbaren Energien, oder ähnliches)
Jetzt frag ich mich, hab ich als junger, deutscher Ingenieur überhaupt die Möglichkeit an einen Job zu kommen? Und ist es besser sich erst mal hier in einer Branche zu nem "Experten" entwickeln und dann rüber?

Also ich hab jetzt keine akutes Problem mit Deutschland, will also nicht sofort weg aber ich würde sehr gern in Zukunft mein Leben in der USA verbringen..

VIelen Dank schon mal

und beste Grüße

Karl
 

† Rabiene

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:willkommen


Jetzt frag ich mich, hab ich als junger, deutscher Ingenieur überhaupt die Möglichkeit an einen Job zu kommen? Und ist es besser sich erst mal hier in einer Branche zu nem "Experten" entwickeln und dann rüber?
Als Berufsanfaenger ist es schwierig an einen Job bzw. Visum zu bekommen.....man kann natuerlich Glueck haben, aber wenn du kein Problem mit D hast, entwickel dich erstmal zu einem Experten ..steigert dich Chancen eine Visumssponsor zu finden ungemein....

Darf man fragen warum-wieso-weshalb USA?

Warst du schon mal dort?
 
T

teriyake

Guest
ganz klar - Experte!

Oder ueber eine Entsendung (sich also eine Firma suchen, die in den usa auch taetig ist und dich evtl rueberschickt nach ein paar
jahren) - und das sind nicht nur grosse Firmen sondern auch Mittelstaendler.
 

karl

New Member
Also ich bin mittlerweile recht viel rumgekommen in der Welt, war auch oft in den USA gewesen. Dort gefällt es mir einfach recht gut. Ich habe auch Verwandte in Miami (nach FL will ich aber net unbedingt).
Das mit der Entsendung über ne Firma wäre natürlich top, aber leider kenn ich da momentan keine Firma - aber das lässt sich ja ändern.
Welche Branchen sind denn für Ingenieure in den USA interessant? Also wo hat man gute Chancen nen Job zu finden, kennt ihr euch da aus?

Grüße & schon mal vielen Dank!
:usa
 
S

Selfkant

Guest
Ich bin auch als Ingenieur in die USA gekommen (Elektrotechnik).

Ich bin von meinem Arbeitgeber hierhin versetzt worden, weil ich mir Spezialkenntnisse (also Experte geworden bin) angeeignet hatte, die hier im Hauptsitz der Firma gesucht wurden. Dadurch war dann halt die Uebersiedlung eher ein Kinderspiel (von Kosten und Aufwand gesehen).

Deswegen wuerde ich auch raten zuerst einmal gut im Job zu werden, und dann eine Uebersiedlung ins Auge fassen.

Gruene Technologien, Chemie, Biologie/Mikrobiologie/Nanobiologie und Elektrotechnik/Elektronik sind definitiv Industrien, die immer noch strak expandieren.
 

Emmaglamour

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Ich würde vorschlagen, dass Du Dich zunächst (und möglichst bald) nach einer Praktikums-/Traineestelle in den USA umsiehst. Ein Praktikumsvisum ist vergleichsweise einfach zu bekommen, und Du schlägst während eines ausgedehnten Praktikums (das durchaus auch bezahlt sein darf) zwei Fliegen mit einer Klappe: Einerseits lernst Du "das richtige Leben" in den USA kennen, dass Du bei Kurzbesuchen nicht kennenlernen konntest, und das dürfte Dir helfen, Deinen Wunsch vom späteren Leben in den USA auf seine Zukunftsträchtigkeit hin zu überprüfen. (Nichts hilft bekanntlich gegen Lieb auf den ersten Blick so gut wie ein zweiter Blick. ;)) Und zweitens eröffnest Du Dir damit die Chance, Dich bei einem potenziellen künftigen Arbeitgeber ins Rampenlicht zu spielen. Es ist keine Seltenheit, dass Praktikanten/Trainees, die sich im Betrieb "gut verkauft" haben, von ihrem US-Praktikumsgeber anschließend ein Arbeitsvisum gesponsert bekommen. Aber selbst, wenn Du nicht direkt ein dauerhaftes Arbeitsangebot bekommen würdest und zunächst nach Deutschland zurückkehren und dort arbeiten würdest, hättest Du bereits US-Arbeitserfahrung im Lebenslauf, könntest bei künftigen Bewerbungen eine US-Referenz benennen und kannst ausgezeichnete Sprachkenntnisse nachweisen (die Dir sicher auch beim Job in den USA nicht schaden).
 
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