11tes Schuljahr in Amerika

Ein Stein

New Member
Hallo, ich würde gern das nächste 11 Schuljahr in Amerika verbringen. So mit Gastfamilie und Schulbesuch..
Hat schon jemand damit Erfahrung? Ich hatte meine zukünftige Oberschule angerufen, und die meinten ich muss ein Formular bei ihnen ausfüllen, wenn ich einen Platz bei einem Instutation/Anbieter habe.

Nun da gibts eine sehr große Auswahl an Anbietern, und die Preise schwanken auch ziemlich zwischen 5.000€ und 10.000€
Mal ein verlockendes Beispiel für 4.985,- Euro VIA e. V. - Schuljahr in den USA Link gelösch

Gibt's da Unterschiede? Ich wohne in Berlin und bin 17.

Mit freundlichen Grüßen
Dennis
 
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W

Wisi

Guest
Denke einfach, dass es nur sehr wenige hier gibt, wenn ueberhaupt welche, die damit Erfahrung gemacht haben... musst halt selbst etwas research betreiben und die Anbieter bzw deren angebotene Leistungen vergleichen.
 

Nueddel

Well-Known Member
Ich habe vor 20 Jahren ein Austauschjahr in den USA gemacht, war damals auch in der 11.. Inzwischen abeite ich ehrenamtlich fuer Austauschorganisationen, suche Austauschschueler aus und schreibe Profile um Austauschschuler und Familien sinnvoll zu kombinieren.

Persoenlich kann ich den afs (American Field Service) und YfU (Youth for Understanding) empfehlen. Beide sind gross, "alt", gemeinnuetzig, machen also keinen Profit und bieten auch Stipendien an.


Nueddel, die von Dir benutzte Schriftfarbe ist in diesem Forum lediglich den Admins und Mod für "offizielle Ansagen", Verwarnungen usw. vorbehalten. Ich hab Deinen post daher geändert. Bitte in Zukunft darauf achten ;) Gruß, Ruffie

 
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Nueddel

Well-Known Member
Nueddel, die von Dir benutzte Schriftfarbe ist in diesem Forum lediglich den Admins und Mod für "offizielle Ansagen", Verwarnungen usw. vorbehalten. Ich hab Deinen post daher geändert. Bitte in Zukunft darauf achten ;) Gruß, Ruffie

OOps, Danke!
 

Katha

Well-Known Member
Ehe-GC
Hey dennis,

finde das ne gute idee. habe persönlich zwar nicht die chance gehabt das zu machen aber daraus kann man nure lernen.
kenne einige die exchange-student waren und alle möchten diese erfahrungen nicht missen wollen.

ich denke auch, das hier leider nicht so viele bescheid wissen, aber das einzigste was du tun kannst sind diese organisationen zu vergleichen und es gibt doch bestimmt auch internetseiten bei denen ehemalige ihre erfahrungen berichten.

manchmal denke ich ist es besser ein bisschen mehr geld auszugeben und einen guten service zu haben, als wenig und man ist schlecht betreut.
wieterhin sollte man bedenken, das bei diesem geld, lediglich der flug, das visum und die vermittlung dabei ist. die gastfamilien machen das ehernamtlich und bekommen kein geld, das heißt für alle sondern aktionen und klamotten kaufen usw. benötigst du nochmal extra geld...die familie bietet dir lediglich eine unterkunft und verpflegung...wenn du natürlich glück hast, hast du ganz nette die dir noch mehr bezahlen, aber davon sollte man nicht ausgehen...

hier mal ein link mit ein paar adressen, weiß aber nit ob die gut sind:

Gemeinnützige Austauschorganisationen

und hier ist ein ranking mit den besten austausch-organisationen:

Die besten Austausch-Organisationen

dort sind die von nueddel genannten auf den oberen plätzen...
es gibt auch informationsveranstaltungen, bei denen erfahrungsberichte vermittelt werden...

hoffe konnte weiterhelfen!
 

Nueddel

Well-Known Member
Nach meinen Erfahrungen ist es besonders wichtig, dass Du auch vor Ort Betreuung hast, also jemanden ausserhalb der Gastfamilie, der/die fuer dich bei Problemen/Fragen ansprechbar ist. Im Extremfall hilft so ein Tutor auch beim Familienwechsel, wenn es also gar nicht klappt.

Bei den meisten guten Organisationen musst du dich fast ein Jahr im Voraus bewerben, da diese ein Vorbereitungsjahr machen, was sehr sinnvoll ist.

Melde Dich doch mal mit kronkreteren Fragen.
 

Beeena

Member
Ich war mit EF in den USA. Habe mich für die Organisation entschieden weil sie selbst in den USA vertreten ist und nicht durch eine Partnerorganisation. Das ist nämlich bei den meisten der Fall und wenn ein Problem auftreten sollte ist der Weg bis nach Deutschland länger. Eine Vertrauensperson hat man bei den meisten in unmittelbarer Nähe (amerikansiche Verhältnisse).

Von der genannten angeblich günstigen Organisation habe ich noch nie gehört. Die Bekanntesten sind wohl YFU, AFS, EF und AIFS.


Die Preise schwanken natürlich. Du solltest mit 5000-6000 Euro für die Organisation rechnen und mit nochmal fast der selben Summe für Taschengeld und besonderen Anschaffungen. Visagebühren kommen hinzu, Fotos machen lassen, Gastgeschenke, Taschengeld im Ausland für Ballkarten, Eintritt zu Footballspielen, Schulfotos, Jahrbuch, Anzug bzw. Kleider, eventl. Führerschein.

Desweiteren schwanken die Preise natürlich auch je nachdem ob die Organisation Vorbereitungskurse anbietet oder nicht.
YFU beispielsweise hat Wochenendseminare noch in Deutschland, bei der du lernen sollst Probleme in Gruppen zu lösen. Ich persönlich fand das schwachsinning (war aber auch in der Schule Streitschlichter und Vertrauensschüler).
Dann bieten einige Organisationen Seminare in den großen Städten im Ausland an. Diese sind meist freiwillig für Deutsche, Pflicht für andere NAtionen. Auch das fand ich ist Geldverschwendung (mancher mag anderer MEinung sein).

Mein ATJ hat komplett ca 10,000 Euro gekostet und ich war schon relativ sparsam.

Stipendien gibt es auch bei den verschiedensten Organisationen, aber auch das PPP und der DFH sind Optionen.
 
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