Wenn Trump Präsident wird...

Ezri

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Administrator
Ich bin also im Grunde dankbar fuer Trump, denn soetwas haette ich von denen echt nicht gedacht. So kann man sich taeuschen. Tja, die Masken sind bei vielen gefallen.

Ach Mensch :drueck

Also ich find den Spruch mit "reichen Arschlöchern" echt toll, weil Trump ja ein armer Schlucker aus dem Volk ist. :haha
 

Ulrich

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Um dem ganzen etwas positives abzugewinnen: Freu Dich, wieviel Geld Du sparen kannst, weil Die Liste Deiner Weihnachtsgeschenkempfaenger sich gerade rigoros verkleinert hat. :)
 

anjaxxo

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Also, ich muss ja ehrlich sagen, dass ich das nicht verstehen kann.
Wenn im eigenen Land ein Rassist an die Macht kommt, dann wandert man nicht aus, dann tut man was dagegen.
Ab in die Politik und kaempfen.
 

Ace

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Naja jeder geht dahin, wo es für ihn am besten ist und derzeit ist Deutschland durchaus attraktiver, besonders, wenn man sich vorstellt, was die nächsten Jahre so bringen werden. ;) Wir waren ja von vornherein immer beide bereit, unsere Heimat aufzugeben. Aber es ist ja eh noch nichts in Stein gesetzt.

In die Politik gehen und kämpfen ist sicherlich interessant, aber doch auch ziemlich unrealistisch, wenn wir mal ehrlich sind. Was will man machen? Auf einmal selber zum Governour werden? Demonstrieren kann man sicherlich, aber ob das viel ändert?
Da es sich hier um einen gewählten Präsidenten handelt, muss man wohl auch den Wählerwillen akzeptieren, egal wie man selber dazu steht. Die Wahlen waren ja nun nur ein Spiegelbild der Gesellschaft, die offenbar doch noch deutlich weniger fortschrittlich ist, als gedacht und gehofft. Menschen haben schon immer aus politischen Gründen ihr Land verlassen (mal davon abgesehen dass es kein reiner politischer Grund wäre :schmacht).
 

Lileigh

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Emmaglamour

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Also, ich muss ja ehrlich sagen, dass ich das nicht verstehen kann.
Wenn im eigenen Land ein Rassist an die Macht kommt, dann wandert man nicht aus, dann tut man was dagegen.
Genau. Und wenn in meinem eigenen Land sowas passiert, dann trete ich auch entsprechend ein. Allerdings sind die USA nicht mein Land; ich bin hier nur Gast. Und als baumumarmende, "sozialistische", atheistische Immigrantin bin ich offensichtlich nicht (länger) erwünscht. Und wenn man nicht erwünscht ist, soll man sich dann aufdrängen?
Ab in die Politik und kaempfen.
In den USA? Süß. Hast Du 'nen Dukatenesel im Garten, mit dem Du Dir ein politisches Amt in den USA finanzieren kannst? Ich nicht. Ich hab' nicht mal 'nen Garten... Und hierzulande werden diejenigen gewählt, die sich die Wahl kaufen können. Haste ja jetzt erst wieder gesehen. Unser Gouverneur Prick Scott hat das auch zwei Mal in Folge bewiesen. Und das geht auf Lokalebene los; da kandidieren nirgendwo "kleine Leute" und werden dann auch gewählt. Zumindest nicht in "meinem" Bundesstaat. Und selbst lokal kann ich hier inzwischen - sogar in meiner kleinen schwulen Kreativ-Enklave - nur noch mit dem Kopf schütteln. Wenigstens unser Bürgermeister ist knorke, aber schon beim Stadtrat hört's auf; die haben bis auf einen alle nur $$-Zeichen in den Augen.
Naja jeder geht dahin, wo es für ihn am besten ist und derzeit ist Deutschland durchaus attraktiver, besonders, wenn man sich vorstellt, was die nächsten Jahre so bringen werden. ;) Wir waren ja von vornherein immer beide bereit, unsere Heimat aufzugeben. Aber es ist ja eh noch nichts in Stein gesetzt.

In die Politik gehen und kämpfen ist sicherlich interessant, aber doch auch ziemlich unrealistisch, wenn wir mal ehrlich sind. Was will man machen? Auf einmal selber zum Governour werden? Demonstrieren kann man sicherlich, aber ob das viel ändert?
Da es sich hier um einen gewählten Präsidenten handelt, muss man wohl auch den Wählerwillen akzeptieren, egal wie man selber dazu steht. Die Wahlen waren ja nun nur ein Spiegelbild der Gesellschaft, die offenbar doch noch deutlich weniger fortschrittlich ist, als gedacht und gehofft. Menschen haben schon immer aus politischen Gründen ihr Land verlassen (mal davon abgesehen dass es kein reiner politischer Grund wäre :schmacht).
Die Politik hat ja nun mal Einfluss auf unser aller Leben. Paul Ryan und der nun nicht mehr von einem Dem mit Veto-Recht in Schach gehaltene Kongress stehen jetzt schon in den Startlöchern, um Medicare abzuschaffen. Ich habe früher schon gesagt, dass der Gedanke, in den USA mal alt und krank zu sein, mich halb zu Tode ängstigt. Ohne Medicare kann man das "halb" weglassen. Und das ist nur ein Aspekt von zig. Denkt doch nur mal ans Supreme Court, LGBT-Rechte, Frauenrechte, Rassengleichheit, Umweltschutz, alternative Energien, Mindestlohn, Religionsfreiheit und so weiter und so fort. Wem da nicht Angst und Bange wird, den kann ich nicht verstehen.

Wobei, vielleicht sollte ich warten, bis demnächst die aktuelle Immobilienblase platzt, dann zum Schnäppchenpreis zuschlagen und mich dann erst absetzen...

Aber ganz ehrlich: Ich werde im Frühjahr meine Radtour absolvieren (seit Dienstag habe ich dabei nicht mehr so'n richtig gutes Gefühl im Moment; hoffentlich legt sich das bis dahin), und dann im Anschluss und nach der Durchquerung von X Bundesstaaten, die ja doch ein gutes Spektrum abdecken, meine Lage evaluieren. Im Moment bin ich für "alles zusammenpacken und abhauen". Bis vor einer Woche war der Plan ein deutlich anderer, nämlic "schuften bis zur Tour, dann Tour, dann ausnahmsweise mal wieder in Festanstellung arbeiten, um Hauskreditwürdigkeit zu beweisen, dann Haus kaufen, dann wieder freiberuflern". Mal sehen, was der Plan in acht Monaten sein wird... Ich schließe derzeit nichts aus, aber die Tendenz liegt, wie gesagt, bei der Rückkehr nach Schland. Job hätte ich schon in Aussicht...
 

ollie

Well-Known Member
Ehe-GC
Don't let the kids watch this...

[video=youtube;bCo_XypJJus]https://www.youtube.com/watch?v=bCo_XypJJus[/video]

Ueberhaupt brauche ich Stephen Colbert, Bill Maher, John Oliver, or Samantha Bee in diesen Zeiten mehr als je zuvor....
 
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