Es grüßt euch: EcoRI

EcoRI

Member
Hallo zusammen :winke

ich bin über die Empfehlung einer ehemaligen Nutzerin zu euch gestoßen (Erzi, ich soll dir Grüße von T ausrichten) ;-) Hoffe du weißt wer gemeint ist, sonst schicke ich dir eine PM.
Kurz zu meiner Geschichte: Ich bin Mitte 20 und habe im naturwissenschaftlichen Bereich einen B.Sc.; seit 2 Jahren arbeite ich auch in dem Beruf bei einem großen Pharmakonzern. Mein Freund promoviert gerade (auch hier in D). Unser Plan ist es jetzt gemeinsam für ein paar Jahre (2 bis max 5) in die USA zu gehen.
Bei meinem Freund bestehen auch schon Kontakte, mittlerweile sogar ein konkretes Angebot, dass wenn er als PostDoc dort anfängt, für mich eine Research Associate Stelle geschaffen werden soll.
Ich hatte mich selbst 2013 für PhD Stellen an Unis beworben, aber das stellte sich als sehr sehr schwierig heraus als Ausländer.
Nun meine Frage an euch Erfahrene: Was denkt ihr bezüglich Visa bei meinem Freund und mir? Muss der Arbeitgeber, wenn er sein Versprechen einhält, für jeden von uns ein eigenes H1B Visum durchbringen? Oder kommen Alternativen infrage? Heiraten wollen wir eigentlich nicht deswegen.

Ich freue mich auf einen regen Austausch. :tippsel
 

Frogsta

Active Member
Hi EcoRI,
herzlich willkommen und viel Spass im Forum :)
 

Ezri

Adminchen
Administrator
Hallo und herzlich :willkommen

Ich habe keine Ahnung wer T sein soll und PN geht erst ab 20 gezählten Beiträgen. :)
 

Ace

Well-Known Member
Hallo liebes Restriktionsenzym! ;) Willkommen bei uns im Forum.
Als Postdoc bekommt man nicht zwangsläufig ein H1-B, teilweise läuft das auch über J-1. So oder so kannst du aber über einen Freund nicht mitgehen, ihr müsst schon verheiratet sein. Ich wage auch mal zu behaupten, dass du als Research Associate kein Visum bekommen wirst, von denen gibt es nämlich so viele wie Sand am Meer.
PhD in den USA sollte eigentlich machbar sein, auch als Ausländer. Gefühlte 60% der PhD-Studenten sind Ausländer. Ich habe mich auch mal mit dem genaueren Prozedere bekannt gemacht, Einzelheiten kannst du ja mal in den entsprechenden Unterforen erfragen.

Auf jeden Fall erst mal viel Spaß bei uns!!
 
Zuletzt bearbeitet:

EcoRI

Member
Hallo liebes Restriktionsenzym!
:hahagut erkannt!

Ich wage auch mal zu behaupten, dass du als Research Associate kein Visum bekommen wirst, von denen gibt es nämlich so viele wie Sand am Meer.
Auch, wenn der Arbeitgeber (Institutsleiter an einer Uni) sich darum bemüht nicht? Könnte ich -unabhängig- nicht auch ein J-1 bekommen?
Ist vielleicht nicht so gut rüber gekommen, aber der Leiter hat gesagt, wenn mein Freund ein Stipendium mitbringt, dann nehmen sie mich auch auf (quasi im Paket). Immer noch so schwierig in dem Fall?
Ich such mal weiter rum bezüglich PhD - wobei das für dieses Jahr sowieso schon vorbei ist. Hatte mich auch nur an 5 Unis (alle führend in meinem Feld) beworben, vielleicht war das zu ehrgeizig ;)

Schöne Grüße!
 

anjaxxo

Super-Moderator
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Moderator
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Willkommen im Forum :winke
 

middlestreet

Well-Known Member
Hallo EcoRI,

und herzlich willkommen! :blumen

Wahrscheinlich musst Du einfach nochmal nachfragen, wie das Angebot gemeint ist. Denn es könnten zwei Sachen dahinterstecken:

1) Wie Ace schon meinte: Manchmal sagen die Amies tatsächlich viel, weil sie in leitenden Positionen gar nicht richtig wissen, was zum Visum benötigt ist. D.h., er hat evtl. etwas versprochen, was er gar nicht halten kann.

2) Hinter "Research Associate" könnte tatsächlich ein Job stecken, der ein H1B-Visum rechtfertigt. Diese Stellennamen werden, diese Erfahrung habe ich gemacht, ziemlich willkürlich verwendet.

Ein ehemaliger Kollege von mir war mit J1 in den USA, um seine Doktorarbeit zu Ende zu schreiben. Das kam durch Kontakte zustande, da unsere Abteilung hier in Deutschland aufgelöst wurde. Unser Chef hatte ihm das daraufhin vermittelt. Vielleicht wäre das ja eine Option für Dich, wenn die Kontakte bereits bestehen?
 

zerogs

Well-Known Member
Herzlich :willkommenhier im Forum ;)
 
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